Zwischen den Jahren ist immer die Zeit von Bilanz und Erwachen. Der Mensch sollte sie nutzen, das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen, sich von Unnützem befreien, Erlerntes erkennen und bewahren. Jahreswechsel bieten immer auch die Möglichkeit zu wahrem Neubeginn - besonders im Hinblick auf inneren Wachstum und die Erreichung unserer Lebensziele.
The Magic of Life
'Ich will die Menschen den Sinn ihres Seins lehren' (Also sprach Zarathustra)
Sonntag, 1. Januar 2017
Montag, 19. Dezember 2016
Die reinste Form der Liebe
Vor vielen Jahren stritt ich mich einmal über einen längeren Zeitraum mit einem einflussreichen Kirchenmann über das Recht von Tieren. Dieser Mann war tatsächlich davon überzeugt, Tiere haben keine Seele und daher auch keinerlei Recht auf Würde und Respekt. Seine Einstellung und Verbohrtheit machten mich fassunglos und wütend und irgendwann gab ich es auf, mich seinen Anfeindungen weiter auszusetzen. Er war mir einfach in vielerlei Hinsicht viel zu menschlich - und das meine ich nicht in positivem Sinne.
Montag, 12. Dezember 2016
'Macht was aus eurem Leben - es ist wunderschön'
Das Jahr neigt sich seinem Ende entgegen und
ich möchte gerne an die Menschen erinnern, die uns
in diesem Jahr für immer verlassen haben. Besonders
ist mir persönlich in diesem Zusammenhang die essentielle Botschaft Guido
Westerwelles in Erinnerung geblieben, dem ich an dieser Stelle noch einmal eine
Stimme verleihen möchte.
Sonntag, 4. Dezember 2016
Ein Aufschrei der Natur: Die Vogelgrippe
Gestern verfolgte ich auf N24 einen Bericht zur aktuell grassierenden Vogelgrippe, dem H5N8-Virus. Was ich dort sehen musste, war mir nicht neu, nein, und dennoch verschlug es mir den Atem: Eine riesige Halle mit einer schier endlosen Abfolge von Käfigen, jeder gerade groß genug für eine ausgewachsene Gans. In diesen Käfigen fristen die gequälten Kreaturen ihr kurzes Dasein - durchschnittlich 16 - 23 Wochen.
Donnerstag, 1. Dezember 2016
Eine Frage der Würde: Von den Bäumen, die nicht mehr sein durften
Haltet einen Moment inne und
stellt euch vor, Bäume könnten Empfindungen haben. Dann lest meinen Bericht und fühlt, was er mit euch macht.
Viele Jahre lang führte mein
Arbeitsweg mich an einer Familie hochgewachsener Pappeln vorbei. Es mögen
sieben, vielleicht auch neun wunderschöne, alte Exemplare gewesen sein. Jede
einzelne mehr als zwanzig Meter hoch. Stolz und erhaben säumten sie meinen Weg
und ich kam nicht umhin, aufrichtige Bewunderung zu fühlen, wenn ich sie sah.
Mittwoch, 30. November 2016
Achtsamkeit: Von der heilenden Magie des Waldes
Montag, 28. November 2016
Die Kinder von Aleppo
Heute möchte ich Bana eine Stimme geben. Bana ist ein siebenjähriges Mädchen, das im hart umkämpften Osten Aleppos lebt. Seit dem 24. September twittert sie in die Welt, um nicht vergessen zu werden (Bana Alabed). Sie verleiht dem Schrecken des Krieges ein Gesicht und steht symbolisch für alle Kinder, die gezwungen sind, unter grausamsten Bedingungen leben zu müssen. All diese Kinder sind bedingt durch ständige Todesangst und das Grauen, das sie tagtäglich miterleben müssen, schwerst traumatisiert und werden - selbst wenn sie durch glückliche Umstände den Krieg überleben - niemals eine reele Chance haben auf das, was wir gemeinhin ein normales Leben nennen. Man hat sie nicht nur ihrer Kindheit beraubt, sondern ihnen vor allem auch das Urvertrauen genommen, diese besondere Leichtigkeit, die einen Menschen durchs Leben trägt.
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